Studium der Medizin

Vorklinischer Medizinstudent an der Kaiser-Wilhelms-Akademie (1910)

Als Studium der Medizin oder Medizinstudium wird die wissenschaftliche und praktische Ausbildung von Ärzten bezeichnet. Ähnlich wie in anderen Studiengängen werden die wissenschaftlichen Grundlagen mit berufspraktischen Anteilen verknüpft.

Für die Tätigkeit als Arzt ist in Deutschland nach dem Studium die Approbation erforderlich, die direkt nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums ausgefertigt werden kann. In der Schweiz, die zum Bologna-System mit Bachelor und Master auch in der Medizin übergegangen ist, entspricht diesem die eidgenössische Prüfung Human-/Zahnmedizin.

Danach kann eine Weiterbildung absolviert werden, bei der man sich auf ein Fachgebiet der Medizin (Allgemeinmedizin, Chirurgie usw.) spezialisiert und den Facharzttitel erwirbt. Früher war ohne diese Spezialisierung und zeitweise auch ohne Weiterbildung eine Niederlassung als Praktischer Arzt möglich – heute erfordert die Zulassung als Vertragsarzt auch in diesen Fällen eine Facharztweiterbildung.[1]

  1. Studienberatungsseite Schweiz vom ZTD Fribourg.

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